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Ich heiße Franz, bin gebürtiger "Meenzer", fühle mich aber inzwischen in der schönen Stadt Weiden i. d. Oberpfalz zu Hause.

Hier habe ich meine neue Liebe und Heimat gefunden.

Franz Josef _ Portät

Biografisches ...

Geboren wurde ich 1958 als Löwe, in Hechtsheim – einem Mainzer Vorort – im Haus meiner Großeltern mütterlicherseits. Hier verbrachte ich denn auch die ersten Wochen meines Lebens, da es mir gleich nach der Entbindung auf Grund von Komplikationen gesundheitlich nicht besonders gut ging. Danach ging es dann nach Weisenau, einem weiteren Vorort meiner Vaterstadt Mainz. Hier lebte ich mit meinen Eltern die nächsten 12 Jahre im Haus der Eltern meines Vaters. Im Dezember 1970 zogen wir dann schließlich auf die andere Rheinseite, nach Ginsheim in unser neues Haus.

Dieses Intermezzo in Hessen dauerte für mich dann 10 Jahre, während der ich dann auch von 1973 bis 1976 in Wiesbaden die grafische Fachschule besuchte.

Seit meiner Heirat im Jahr 1980 lebte ich wieder in Mainz. In dieser Zeit habe ich zwar auch wieder in verschiedenen Vororten gewohnt, aber den weitaus größten Teil dieser Zeit eigentlich direkt in der Stadt. Zuletzt im Stadtteil Oberstadt im Grüngürtel. Hier fühlte ich mich absolut wohl und wollte eigentlich auch nicht mehr weg, da man hier inmitten schöner Grünanlagen mit alten Baumbeständen lebt, aber auch zu Fuß in höchstens 10 Minuten direkt im Zentrum ist.

Nachdem ich mich dann aber im Juni 2011 von meiner Frau getrennt hatte, bin ich dann wieder nach Ginsheim, ins Haus meiner Eltern verzogen. Dort konnte ich die leerstehende Wohnung meiner jüngeren Schwester übernehmen, die leider schon im Jahr 2008 verstorben ist.

Allerdings lernte ich dann schon im Dezember - dank Internet - meine neue Liebe kennen. Auf Grund dessen, dass diese nicht so ganz dem Geschmack meiner Familie entsprach, sah ich mich dann aber - nach diversen Reibereien - genötigt, im Februar 2012 erneut umzuziehen. Dieses Mal dann auch gleich etwas weiter weg. Nämlich 360 km nach Weiden in der Oberpalz, zu meiner neuen großen Liebe.

Da ich nun bereits seit Juni 2014 von meiner ersten Frau geschieden bin, haben mein Schatz und ich inzwischen begonnen unsere weitere Zukunft als glücklich verheiratetes Paar zu planen. Den ersten Gang zum Standesamt zwecks Information haben wir am 18. Oktober erledigt. Auch unsere Ringe haben wir zwischenzeitlich schon gefunden. Und als Termin den Valentinstag vorgesehen. Den Tag nämlich an dem ich damals zu meinen süssen Schatz hier nach Weiden gezogen bin.

Persönliches ...

Außer der Liebe zu meiner Vaterstadt und ihrer Geschichte in all ihren Facetten habe ich natürlich auch noch einige andere Interessen. Meist ebenfalls im historischen, kulturellen oder musischen Bereich. Wozu inzwischen natürlich eben auch die Beschäftigung mit meiner zweiten, meiner neuen Heimat Weiden, der Oberpfalz und dem angrenzenden Bayerischen Wald gehört. Manche Leute behaupten sogar, dass ich inzwischen schon zum "waschechten Baiern" mutieren würde, oder es vielleicht sogar schon immer gewesen sei "grins". Mehr darüber könnt Ihr gerne auch auf meiner persönlichen Homepage  "Alles in Einem" nachlesen.

Persönlich bin ich ein eher zurückhaltender, häuslicher und ruhiger Typ. Wenn ich schon mal ausgehe, dann am liebsten mit meiner Frau zu einem schönen Abendessen, oder zwichendurch mal auf ein Eis beim Italiener oder ein Bier in ein gemütliches Bistro. Eine Disco habe ich schon mindestens 20 Jahre nicht mehr von innen gesehen - da ist es mir einfach zu laut um mich richtig zu unterhalten.

Ich höre gerne klassische Musik (instrumetal), "Irish Folk" und schottische "Pipes and Drums" - bin aber auch den meisten anderen Musikrichtungen gegenüber durchaus aufgeschlossen. Ich meine nämlich es gibt in allen Genres gute und hörenswerte, wie eben auch schlechte Sachen. Mehr über meinen Musikgeschmack könnt Ihr dann auf meiner extra Seite Musikgeschmack erfahren.

Wenn es um Sport geht kann ich so gut wie gar nicht mitreden, weil ich mich dafür eigentlich nicht interessiere. Und wenn dann auch nur für so seltene und ausgefallene Sachen wie z. B. Fechten, Bogenschießen und Reiten.

Schule und Beruf ...

Schulisch habe ich im Jahr 1976 die zweijährige Berufsfachschule für grafische Berufe in Wiesbaden abgeschlossen. Somit hatte ich zwar meine mittlere Reife in der Tasche, was mir aber bei meiner Berufswahl vorerst nicht wirklich hilfreich war. Wie sich dann nämlich bei den Eignungsuntersuchungen der Berufsberatung herausstellte, hatte ich eine Sehstörung (Farbstörung im Rot-Grün-Bereich) aufgrund derer ich für eine berufliche Tätigkeit im grafischen Bereich absolut ungeeignet war.

Aus diesem Grund hatte ich ursprünglich einmal eine Lehre als Karosseriebauer gemacht, die ich aber (nachdem ich zwischenzeitlich geheiratet hatte) 7 oder 8 Monate vor der Prüfung abgebrochen habe um arbeiten zu gehen. Im nach hinein natürlich einer der größten Fehler, den ich machen konnte.

Es folgten einige Jobs und dann Arbeitslosigkeit. Aus dieser heraus fand ich dann Anfang 1984 eine Beschäftigung im Werkschutz eines damals in Mainz ansässigen großen Industrieunternehmens. Hier habe ich dann auch die mir gebotene Chance ergriffen und an einer Ausbildung zur Werkschutzfachkraft teilgenommen, die ich dann im Januar 1987 mit Erfolg abgeschlossen habe.

Ein paar Jahre später musste ich dann aus gesundheitlichen Gründen (auf Grund der extremen Arbeitszeiten in diesem Bereich) die Werkschutztätigkeit aufgeben. Es folgte eine Umschulung zum Industriekaufmann, die ich zwar ebenfalls erfolgreich abgeschlossen habe, die aber – außer dann wesentlich später bei CONDOR – nie wirklich zu tragen kam. Statt dessen habe ich dann einige Jahre im Lebensmittel-Einzelhandel gearbeitet.

Nach erneuter längerer Arbeitslosigkeit habe ich dann um eine Beschäftigung in einer einer ABM-Maßnahme bemüht, um wenigstens wieder eine sinnvolle Beschäftigung zu haben. Ich hatte dann das Glück einen Maßnahmeplatz als Malerhelfer zu bekommen, bei dem ich die wichtigsten Grundlagen des Maler- und Lackiererberufes erlernen konnte. Im Anschluss an die Maßnahme war ich dann noch  einmal ein Jahr als Betriebsmaler in einer Maschinenfabrik in Wiesbaden beschäftigt. Nachdem mein Vertrag dort ausgelaufen war habe ich mich bei einer Zeitarbeitsfirma um eine entsprechende Stelle beworben. Und über eben diese Zeitarbeitsfirma bin ich dann im Februar 2000 – auf Grund meines Kaufmannsgehilfenbriefes –  anstatt zu einem Malerbetrieb zu CONDOR "dem freundlichsten Ferienflieger der Welt" gekommen.

Dies war zurückblickend die schönste, glücklichste und aufregendste Zeit meines Berufslebens. Zwar habe ich dort als kaufmännischer Angestellter in der Verwaltung gearbeitet, genauer gesagt im Bereich der sogenannten allgemeinen Verwaltung die Poststelle betreut. Das heißt mit dem Flugbetrieb hatte ich zwar täglich zu tun, aber eben immer nur am Rande.

Trotzdem hatte ich mich in dieser Zeit mit dem "Bazillus Fliegerei" infiziert, der mich seitdem nicht mehr los lässt.

Die Zeit bei CONDOR war dann aber leider irgendwann auch zu Ende. Im Rahmen von Einsparungsmaßnahmen zur Firmensanierung fiel ich nämlich Anfang 2007 - zwar sehr spät - leider dem Rotstift zum Opfer. Damit war dann die für mich, beruflich gesehen, schönste Zeit meines Lebens zu Ende. Ich musste mich wieder einmal auf Jobsuche begeben

Die dauerte dieses Mal bis zum Frühjahr 2008. In der Zwischenzeit habe ich nebenher als Aushilfs-Kassierer bei einem Supermarkt gejobt und einen Englischkurs absolviert.

Ende April konnet ich dann bei einer Tochterfirma des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport anfangen. Dieses Mal dann dummerweise wieder als Sicherheitsmitarbeiter. Meine Aufgabe war es, unter anderem, an der Schnittstelle zu den Sicherheitsbereichen des Flughafens die Zutrittsberechtigungen der Passagiere, und gegebenenfalls deren Begleitpersonen, zu überprüfen. Dies bedeutete natürlich einen, entsprechend dem jeweiligen Flugastaufkommen, zahlenmäßig sehr hohen - und meist auch körperlich sehr nahen - Kundenkontakt. Alles in allem kein Traujob - aber immer noch besser als gar nichts. Und vor allen Dingen wieder am Flughafen.

Da ich jedoch auf Grund einer Ende 2007 festgestellten chronischen Erkrankung der Atemwege leide, führte eben dieser starke Kontakt mit den Passagieren zu einer Häufung von akuten Erkrankungen, bis hin zur Lungenentzündung. Deshalb musste ich diese Tätigkeit, nach entsprechender amtsärztlicher Feststellung, mit Einwilligung des Arbeitsamtes, aus Gesundheitsgründen im Dezember 2011 wieder aufgeben.

Da ich nun außer meiner Atemwegsprobleme auch noch einige andere Einschränkungen habe konnte ich leider im Anschluss am neuen Wohnort keine adequate Beschäftigung mehr finden. Deswegen habe ich dann auch im Juli 2013, auch auf Anraten des Jobcenters, einen Antrag auf Rente wegen Erwebsminderung gestellt.

Die Entscheidung des Rentenversicherungsträgers kam dann im November 2013 nach nur 5 Monaten Wartezeit und ohne weitere Probleme, außer natürlich die üblichen ärztlichen Gutachten direkt nach der Antragstellung. Na ja, manchmal hat man eben auch Glück.

 

Viele Grüße Euer Franz

 

 

zuletzt aktuallisiert: 21.10.2014 22:15:08

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